„Wünschen kann man sich viel. Aber für die Erfüllung sind dann doch meist andere zuständig.“ (Unbekannt)
In unserem letztjährigen Theaterstück Schnick, Schnack, Schnuck ist es die Fee Terra, die für die Erfüllung der Wünsche der Kinder Hannes, Lea und Ben sorgt, nachdem diese sie aus einem Brunnen
retteten.
Stark wie ein Löwe. Fleißig wie eine Ameise. Faul wie ein Faultier.
Unsere drei Hauptprotagonisten wollten aus ihrem Alltag, der von einem unsympathischen Mitschüler bestimmt wird, ausbrechen und in der Welt der Tiere ihre eigenen Erfahrungen machen. In der Hoffnung, dort eine Lösung für all ihre Probleme zu finden, werden sie mit der knallharten Realität konfrontiert. Ein Löwe muss in ständiger Angst um sein Leben seine Familie verteidigen. Ein
Faultier hatte eine schlechte Nacht, wenn es nur 15 Stunden Schlaf bekommen hat und eine Ameise muss bis zu 500 Nachkommen täglich wickeln.
Nach vielen Abenteuern kommen Ben, Lea und Hannes wieder in ihrer Realität an, und es wird ihnen klar, dass eine Flucht aus dem Alltag nicht immer die Lösung bringt und sie sich ihren Problemen künftig stellen werden.
Wie jedes Jahr gelang es unseren beiden Hauptverantwortlichen Frau Klemps und Frau Geißler, ein wirklich spannendes und toll inszeniertes Theaterstück vorzubereiten. Die Mischung aus Theaterstück, Tanz und Gesang hat bei allen drei Veranstaltungen für eine bis auf den letzten Platz gefüllte Turnhalle gesorgt. Unterstützt wurden Frau Klemps und Frau Geißler von Frau Loose, die für die Gestaltung des Bühnenbildes verantwortlich war und Frau Siegmund, welche die Tänze mit den Schülern einstudierte. Ein großer Dank geht an unseren Hausmeister Herrn Stadel, der in unermüdlicher Arbeit die Turnhalle für unser Weihnachtsprogramm aufbaute.
Wir möchten uns außerdem bei Herrn Martin vom Medienpädagogischen Zentrum bedanken, der mit seinem technischen Equipment, die Aufführung deutlich aufwertete.
Des Weiteren danken wir unseren Eltern, Großeltern und allen Gästen für ihre organisatorische Unterstützung, den Applaus und die zahlreichen Spenden. Der größte Dank geht an unsere Schülerinnen und Schüler, die mit viel Engagement, Geduld und Freude das Stück dargeboten haben.
Philipp Baudisch
